top of page

LAOS
KAMBODSCHA

Reiseverlauf
Teil Kambodscha

28.11. - 29.12.2015

Reiseverlauf Laos Kambodscha.JPG



Siem Reap

Siem Reap

Der Flug von Pakse nach Siem Reap war nur kurz. Da dauerte das Einreiseprozedere fast länger. Mit einem Tuk Tuk fuhren wir in die Stadt zu unserem Hotel. Ich war vor fünf Jahren schon mal hier. Es ist kaum zu glauben, wie schnell sich Siem Reap verändert hatte. Unzählige Hotelkomplexe waren dazu gekommen. Ich erkannte kaum eine Strassenecke wieder. Gegenüber Laos war es hier auch unglaublich viel hektischer und es hatte viel mehr Leute um uns herum. Das war schon fast ein Kulturschock. Wir quartierten uns im Hotel ein, machten aber keine grossen Sprünge mehr.

Mit dem Tuk Tuk Fahrer von Gestern hatten wir abgemacht, dass er uns durch Angkor führen würde. Er war uns sehr sympathisch. Wir setzten uns hinten hinein und tuckerten zum Eingangstor, wo wir uns einen mehrtägigen Pass kauften. Der war mit Foto und allem drum und dran. Dann ging es in das riesige Gebiet des alten Ankors hinein. Wir liessen uns von Tempel zu Tempel chauffieren. Das Wetter war gut und so hatten wir beide gute Laune. Die Ausmasse von Angkor sind schon gewaltig und es ist unmöglich, alles zu sehen. Wir konzentrierten uns auf die Tempelruinen, die ich positiv in Erinnerung hatte. Zum Abschluss besuchten wir den Angkor Wat Tempel, wo wir lange Zeit verweilten.

Am nächsten Tag fuhren wir mit dem Tuk Tuk zu etwas weiter entfernten Tempelruinen. Unser Tuk Tuk Fahrer reichte uns Masken wegen der schlechten Luft und vielen Staubes. Wir fuhren bis an das Ufer des Tonle Sap zum Dorf Kompong Khleang, einem Stilted Village. Dort stiegen wir in ein Boot um und tuckerten auf dem Flussarm durch das Dorf und die Mangroven. Das war alles maximaltouristisch, doch einmal da, machten wir mit. Am Abend führen wir zu einem Hügel etwas ausserhalb von Siem Reap. Der Hügel war umgeben von Reisfeldern. Dort oben warteten wir den Sonnenuntergang ab. So wurde es recht spät, bis wir wieder zurück in Siem Reap waren.

Tags darauf begaben wir uns nochmals ins Zentrum der alten Khmer-Hauptstadt. Gleich am Morgen besuchten wir den Banteay Srei Tempel und hatten dort sehr schöne Momente mit verhältnismässig wenigen Leuten. Den Rest des Tages verbrachten wir mit Tempel-Hopping. Den Abschluss dieses Besichtigungstages bildete der Bayon Tempel. Auch hier hatten wir es super, denn die meisten Leute kommen hier am Morgen hin. Zurück in Siem Reap liess ich es mir nicht nehmen, mir meine Haare schneiden zu lassen.

Kathrin hatte mehr oder weniger eine Tempeloverdose. Für den heutigen Tag hatte ich mir deshalb einen Tagesausflug zum Preah Vihear Tempel organisiert. Mit dem Auto ging es gut drei Stunden quer durch den Dschungel bis ganz an die thailändische Grenze. Vom Tempel aus waren die Grenzposten gut zu erkennen. Hier gibt es immer wieder Streit um die exakte Grenzführung und beide Länder beanspruchen den Tempel Preah Vihaer für sich. Zur Zeit war es ruhig und ich konnte den Tempel besichtigen. Das war vor fünf Jahren nicht der Fall. Auf dem Rückweg hielten wir noch bei einem Haus mitten im Dschungel, wo sich Ta Mok nach dem Fall der Schreckensherrschaft der Roten Khmer versteckt hatte. Am Abend waren wir wieder zurück in Siem Reap, wo wir unser letztes Abendessen in einem leckeren Restaurant zu uns nahmen.

Unser Flug nach Sihanoukville war erst am Abend. Wir nutzten die Zeit, indem wir am Vormittag nochmals zum Angkor Wat Tempel gingen. Dann liessen wir uns zum Flugplatz chauffieren.


Südtor


Bayon
Gesichtertürme des Lokeshvara


Bayon
Reliefs


Elefantenterrasse


Terrasse des Leprakönigs


Phimeanakas


Palast


Thommanon


Chao Say Tevoda


Ta Phrom


Angkor Wat


Angkor Wat
Reliefs


Angkor Wat
Apsaras


Bakong


Lolei


Kompong Khleang


Phnom Krom


Preah Ko


Banteay Srei


Pre Rup


Preah Khan


Banteay Kdei


Bayon


Preah Vihear


Angkor Wat

Sihanoukville




Sihanoukville

Am Nachmittag fuhren wir per Tuk Tuk zum Flughafen von Siem Reap. Dort stiegen wir in das Flugzeug nach Sihanoukville ein. Dort kamen wir am Abend an und ein Taxi brachte uns zu unserem Bungalow am Strand etwas ausserhalb von Sihanoukville.

Das letzte Frühstück in Siem Reap war nicht gut gewesen. Als wir in Sihanoukville ankamen merkte ich, dass ich mir den Magen verdorben hatte. In der Nacht musste ich mich erbrechen. Zum Glück war in Sihanoukville nicht viel anderes als Strandleben angesagt. So bewegte ich mich im Dreieck von Strand Toilette und Bett hinundher.

Am nächsten Tag mieteten wir uns ein Moped. Kathrin fuhr und ich setzte mich hinten drauf. Wir fuhren in den Dschungel und besuchten einen kleinen Wasserfall. Das war nichts spezielles. Trotzdem feierten wir den Ausflug, denn mir ging es wieder deutlich besser. Wir fuhren dann noch etwas ziellos in der Gegend herum. Viel Sehenswürdigkeiten hat Sihanoukville nicht zu bieten. Es war unschwer zu erkennen, dass die Chinesen Sihanoukville für sich entdeckt hatten. In ein paar Jahren wird hier alles überbaut sein mit katastrophalen Hotelkomplexen.

Wir verbrachten zwei weitere Strandtage, ohne dass wir uns allzuweit von unserer Strandliege zu entfernen. Dann machten wir einen Bootsausflug zu einer der Inseln vor Sihanoukville. Mit einem langen Boot düsten wir zur Insel Koh Ta Kiew. Das war ein sehr gelungener und schöner Ausflug, auch wenn wir auf der Rückfahrt komplett durchnässt wurden. Nach einem weiteren Strandtag verabschiedeten wir uns von Sihanoukville. Um nach Phnom Phen zu gelangen, hatten wir uns einen Fahrer mit Auto organisiert. Der brachte uns am Weihnachtstag bis nach Phnom Phen.


Kbal Chhay Waterfalls


Two Lions Roundabout


Wat Krom


Otres Beach


Koh Ta Kiew

Phnom Phen




Phnom Phen


Phsar Thmei

Unser Driver aus Sihanoukville stellte uns an unserem Hotel mitten in Phnom Phen ab. Hier waren wir wieder am Mekong und wir hatten einen schönen Blick auf den Fluss. Wir wollten uns noch ein wenig bewegen und schlenderten über einige Märkte und durch das Zentrum der Stadt.

Am nächsten Morgen besuchten wir gleich den Königspalast und die Silberpagode. Die beiden Anlagen lagen nur wenige Gehminuten von unserem Hotel entfernt. Dann befassten wir uns mit dem dunklen Kapitel von Kambodscha, nämlich der Zeit der Roten Khmer. Wir besuchten das ehemalige Gefängnis Tuol Sleng und das Killing Field von Choeung Ek. Das waren zwei sehr bedrückende Gedenkstätten und ein Mahnmal für nachfolgende Generationen.

Für den nächsten Tag organisierten wir einen Tuk Tuk Fahrer. Phnom Phen war sehr laut und sehr wuselig, das war nicht so unser Ding. Wir wollten uns stattdessen zwei Khmer-Tempel anschauen, die etwas ausserhalb von Phnom Phen lagen. So machten wir mit dem Tuk Tuk einen Tagesausflug daraus.

Dann war es auch schon Zeit für die Heimreise. Die war ewig lange. Von Phnom Phen flogen wir zuerst nach Bankok, wo wir leinen langen Aufenthalt hatten, bis es dann mitten in der Nacht endlich weiter ging bis nach Zürich. Zuhause hatten wir zum Glück noch einige Tage, um uns wieder in den Alltag einzuleben.


Streetmarket


Independence Monument


Statue of Norodom Sihanouk


Royal Palace


Silver Pagoda


Paintings Silver Pagoda


Wat Phrom


Choeung Ek Genocide Museum


Tuol Sleng Genocide Museum


Phnom Chisor


Ta Phrom Batir

bottom of page