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DEUTSCHLAND

Reiseverlauf

17.5. - 24.5.2025

Deutschland 2025.JPG



Heidelberg

Wir hatten einen Termin bei Bushcamper in Wiesentheid abgemacht. Das nahmen wir zum Anlass, eine Woche Ferien zu machen und die Fahrt mit einigen schönen Zwischenstops zu gestalten. Am 17. Mai beluden wir unsere treue Susette, montierten den Veloträger und die Velos und fuhren los. Wir fuhren nach Heidelberg. Dort kamen wir kurz nach dem Mittag an und bezogen unser Hotel. Wir machten uns gleich auf und spazierten durch die lange Fussgängerzone und auf den Hügel zum Schloss. Es war Samstag und hatte natürlich jede Menge Leute. Wir schauten uns das Schloss an. Erstaunt erkannten wir farbig-lärmige Sittiche, die hier herumflogen. Auf dem Rückweg machten wir halt auf der Brücke, wo auch viel los war. Anschliessend suchten wir uns eine gemütliche Terrasse und schnabulierten einen Flammenkuchen. Dazu gab es ein Gläschen Wein, so wie es sich gehörte. Zum Abendessen hatten wir einen Platz in einem koreanischen Restaurant reserviert. Das war ganz gut so. Lange machten wir dann nicht mehr und legten uns ins Bett.

Heidelberg

Blois

Wir kamen gegen drei Uhr in Blois an. Unsere Unterkunft war nicht einfach zu erreichen, weil sie in einer schmalen Altstadtgasse lag. Wir mussten etwas ausserhalb parkieren. Die Velos konnten wir zum Glück bei der Unterkunft sicher unterbringen. Wir spazierten mehr oder weniger ziellos durch die Stadt und kauften ein wenig Souvenirs. Zum Abendessen suchten wir uns ein indisches Restaurant aus. Wir konnten gemütlich draussen in einer Gasse essen und lecker war es obendrein.

Am folgenden Morgen standen wir sehr früh auf. Zu meinem fünfzigsten Geburtstag schenkte mir Kathrin einen Ballonflug. Diese starteten in Chaumont-sur-Loire. Wir hatten die Luxusvariante gebucht mit einem Korb nur für uns zwei und einem coolen Ballonführer. Bei Sonnenaufgang hoben wir ab und schwebten über das Schloss von Chaumont. Der Wind trug uns bis nach Montrichard-Val-de-Cher. Der Ballonführer hatte seine Sache im Griff und flog so tief über den Cher, dass wir das Wasser berührten. Dann landeten wir. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Die Tour endete bei einem Weingut und so passierte es, dass wir bereits morgens um acht Weingläser hielten. Wir kauften ein paar Flaschen Sprudelwein.

Wir fuhren zurück nach Blois. Auf dem Fussweg zu unserer Unterkunft kamen wir bei einem Lokal vorbei, das einladend aussah und eine gute Karte hatte. Der Wirt wischte gerade draussen und wir packten die Gelegenheit, um für das Abendessen zu reservieren. Somit war auch das organisiert. Wir machten uns bereit für eine letzte Velofahrt. Diese führte über Velowege, die wir teilweise etwas suchen mussten, zum Château de Cheverny. Wir besuchten den Schlosspark und assen etwas zu Mittag. Auf dem Rückweg steuerten wir noch zum Château de Chambord. Dies wäre eigentlich das berühmteste Schloss an der Loire. Doch wir wussten, dass Renovationsarbeiten am Laufen waren. Die Gerüste verdeckten das Schloss so arg, dass wir nichtmal vom Velo stiegen und einfach vorbei fuhren. Zurück in Blois machten wir mal nichts. Als es Zeit wurde, liefen wir in das Restaurant mit unserem reservierten Tisch. Wir bekamen ein tolles Menü serviert, das keine Wünsche offen liess. So kam ich zu einem sehr schönen Geburtstag, wofür ich dankbar bin.

Dann waren unsere Ferien auch schon zu ende. Wir machten Susette startklar und begaben uns auf die Autobahn. Ohne Probleme gelangten wir nach Beaune. Da war es gerade Mittag und wir entschieden uns, die Autobahn zu verlassen und uns nochmals ein Tatare zu gönnen. Anschliessend ging es ohne weitere Unterbrüche bis zurück nach Hause, wo wir am Abend ankamen.


Heidelberg
Schloss 


Heidelberg
Alte Brücke

Schwetzingen & Speyer

Das Wetter war wunderbar. Uns begrüsste ein blauer Himmel mit einzelnen Wölkchen. Wir frühstückten in einer Bäckerei in der Stadt. Für heute war eine Velofahrt über Schwetzingen nach Speyer und zurück nach Heidelberg angesagt. Wir machten uns bereit und pedalten los. In einem wahren Zickzack-Kurs gelangten wir direkt vor das Tor des Schlosses von Schwetzingen. Wir stellten die Velos ab, um einen Spaziergang durch den Schlossgarten zu machen. Der war riesig und bot einige schöne Blickachsen und Gebäude. Auf einem schönen Veloweg kamen wir dank Windunterstützung sehr schnell bis nach Speyer. Wir setzten uns als erstes in ein Restaurant, denn die Stramplerei hatte Hunger gegeben. Wir drehten eine kleine Runde durch die Altstadtstrasse und besichtigten den berühmten Dom. Dann setzten wir uns wieder auf unsere Velos und nahmen den Rückweg in Angriff. Der war etwas strenger, denn der Wind blies uns nun ins Gesicht. Der Weg führte uns an der Rennbahn von Hockenheim. Es gab auch lange Abschnitte durch Wald und über Felder, was uns sehr gefiel. Wir sahen viele Störche auf den frisch gemähten Wiesen. Bei schönster Nachmittagsstimmung kamen wir zurück nach Heidelberg, wo wir uns ein Gläschen Wein gönnten. Zum Abendessen hatten wir einen Italiener ausgesucht, der wirklich gut war.

Blois

Wir kamen gegen drei Uhr in Blois an. Unsere Unterkunft war nicht einfach zu erreichen, weil sie in einer schmalen Altstadtgasse lag. Wir mussten etwas ausserhalb parkieren. Die Velos konnten wir zum Glück bei der Unterkunft sicher unterbringen. Wir spazierten mehr oder weniger ziellos durch die Stadt und kauften ein wenig Souvenirs. Zum Abendessen suchten wir uns ein indisches Restaurant aus. Wir konnten gemütlich draussen in einer Gasse essen und lecker war es obendrein.

Am folgenden Morgen standen wir sehr früh auf. Zu meinem fünfzigsten Geburtstag schenkte mir Kathrin einen Ballonflug. Diese starteten in Chaumont-sur-Loire. Wir hatten die Luxusvariante gebucht mit einem Korb nur für uns zwei und einem coolen Ballonführer. Bei Sonnenaufgang hoben wir ab und schwebten über das Schloss von Chaumont. Der Wind trug uns bis nach Montrichard-Val-de-Cher. Der Ballonführer hatte seine Sache im Griff und flog so tief über den Cher, dass wir das Wasser berührten. Dann landeten wir. Es war ein sehr tolles Erlebnis. Die Tour endete bei einem Weingut und so passierte es, dass wir bereits morgens um acht Weingläser hielten. Wir kauften ein paar Flaschen Sprudelwein.

Wir fuhren zurück nach Blois. Auf dem Fussweg zu unserer Unterkunft kamen wir bei einem Lokal vorbei, das einladend aussah und eine gute Karte hatte. Der Wirt wischte gerade draussen und wir packten die Gelegenheit, um für das Abendessen zu reservieren. Somit war auch das organisiert. Wir machten uns bereit für eine letzte Velofahrt. Diese führte über Velowege, die wir teilweise etwas suchen mussten, zum Château de Cheverny. Wir besuchten den Schlosspark und assen etwas zu Mittag. Auf dem Rückweg steuerten wir noch zum Château de Chambord. Dies wäre eigentlich das berühmteste Schloss an der Loire. Doch wir wussten, dass Renovationsarbeiten am Laufen waren. Die Gerüste verdeckten das Schloss so arg, dass wir nichtmal vom Velo stiegen und einfach vorbei fuhren. Zurück in Blois machten wir mal nichts. Als es Zeit wurde, liefen wir in das Restaurant mit unserem reservierten Tisch. Wir bekamen ein tolles Menü serviert, das keine Wünsche offen liess. So kam ich zu einem sehr schönen Geburtstag, wofür ich dankbar bin.

Dann waren unsere Ferien auch schon zu ende. Wir machten Susette startklar und begaben uns auf die Autobahn. Ohne Probleme gelangten wir nach Beaune. Da war es gerade Mittag und wir entschieden uns, die Autobahn zu verlassen und uns nochmals ein Tatare zu gönnen. Anschliessend ging es ohne weitere Unterbrüche bis zurück nach Hause, wo wir am Abend ankamen.



Schwetzingen & Speyer


Schwetzingen
Schloss


Schwetzingen
Schlossgarten


Schwetzingen
Moschee im Schlossgarten


Speyer
Maximilianstrasse und Altpörtel


Speyer
Dom und Domplatz


Heidelberg
Alte Brücke

Bretten & Maulbronn



Bretten & Maulbronn

Die Fahrdistanz für den heutigen Tag hielt sich in Grenzen. Wir frühstückten in einem schönen Lokal, packten all unsere Sachen zusammen und begaben uns auf die Autobahn. Bei Bruchsal nahmen wir die Ausfahrt. Vor dem Schloss machten wir einen Halt. Viel los war hier aber nicht und der strahlend blaue Himmel machte mehr Lust auf eine Velofahrt, statt einem langen Schlossbesuch. Wir hatten ein Hotel in Bretten reserviert. Dort kamen wir sehr früh an, durften das Zimmer aber trotzdem schon beziehen. Wir stürzten uns in die Velotenues und fuhren los. Die Landschaft war hüglig und gefiel uns sehr. Wir wählten einen schönen Weg, der uns zum Kloster von Maulbronn führte. Nur der letzte Abschnitt war etwas mühsam, weil der Veloweg unbefestigt war, was mir trotz Rennrad jeweils nicht viel ausmacht, aber wegen dem frischen, rollsplittähnlichen Schotter hier anstrengend war. Wir kamen genau auf die Mittagszeit an und setzten uns gleich auf die Terrasse des Restaurants beim Kloster. Wir assen hier ein sehr leckeres Mittagsmenü. Wir besichtigten dann das Kloster und die umliegenden Gebäude. Der gesamte Komplex war sehr sehenswert. Wir hatten noch Lust auf Velofahren und verlängerten unsere Tour mit einer Zusatzrunde bei Maulbronn, bevor wir dann zurück nach Bretten fuhren. Da verbrachten wir einen gemütlichen Abend in einem schönen Restaurant mit gutem Essen.


Bruchsal


Velotour von Bretten nach Maulbronn


Maulbronn
Klosterareal


Maulbronn
Kloster


Bretten

Rothenburg



Rothenburg ob der Tauber

Die nächste Etappe führte uns nach Rothenburg ob der Tauber. Dort hatten wir mitten in der Altstadt ein Hotel reserviert. Wir durften das Zimmer schon beziehen. Das Zimmer war aber nur mittelprächtig. Das Auto mussten wir vor den Stadtmauern parkieren, was aber kein Problem schien, auch mit Velos angekoppelt. Wir spazierten durch die vielen Altstadtgassen. Wir waren auf viele Touristen eingestellt und mit dieser Einstellung verbrachten wir einen wirklich schönen Tag in Rothenburg. Die Altstadt war recht gross, und so kamen einige Kilometer zusammen. Zum Abendessen bekamen wir einen Tisch in der Hölle. Dort assen wir ein herrliches Spargelmenü. Darauf hatten wir uns schon lange gefreut.


Rothenburg
Stadttore


Rothenburg
Altstadtgassen


Rothenburg
Marktplatz

Volkach



Volkach

Von Rothenburg an der Tauber wechselten wir unser Quartier nach Volkach am Main. Auch da kamen wir früh an. Wir parkierten unser Auto auf einem der vielen Parkplätze und schnallten unsere Velos ab. Wir wollten das jetzt noch schöne Wetter bestmöglich ausnutzen, denn am Nachmittag war Regen angesagt. Wir machten uns auf an den Main, wo es einen Veloweg durch die Rebberge gibt. Velowege durch Rebberge haben immer auch einige Anstiege, die wir problemlos meisterten. In Kitzingen assen wir etwas zu Mittag. Der Himmel verdunkelte sich immer mehr und es kam, wie es kommen musste: Wir landeten in einem Gewitter und wurden durchnässt. Das Gewitter war nur lokal, und bald schon war es wieder trocken. Die Landschaft gefiel uns sehr gut und wir genossen den schönen Veloweg. Zurück in Volkach bezogen wir unser Hotel und setzten uns am Dorfplatz auf eine Terrasse, wo wir uns wiederum ein Gläschen Wein gönnten. Von einem früheren Besuch wussten wir, wo wir essen wollten und bekamen glücklicherweise noch einen Tisch. Das Essen war auch diesesmal sehr gut. Dank des Weines wurden wir kreativ und wir kamen zu einem Namen für unseren Bushcamper: Boswell.


Velotour am Main bei Volkach


Volkach

Wiesentheid



Wiesentheid & Würzburg

Heute Vormittag stand unser Termin bei Bushcamper an. Wir waren schon etwas nervös. Ging es nun mit unserem Lebensprojekt voran? Können wir uns zu den anstehenden Fragen entscheiden? Die Fahrt nach Wiesentheid war nur kurz. Wir sahen nun zum ersten Mal die neue Fabrikhalle von Bushcamper, die schon einiges hergibt. Wir wurden von Sandra, Armella und Julian freundlich empfangen. Wir sprachen nochmals den ganzen Bauplan durch. Die Farbe für die Lackierung hatten wir schon bestimmt. Nun mussten wir uns für die Farben im Innenraum entscheiden. Zum Glück ticken Kathrin und ich sehr ähnlich und beide sind wir auch entscheidungsfreudig. Wir wählten die Farben für die Bezüge und Kleidersäcke. Wir bekamen auch einen kurzen Blick auf unseren Bushcamper, der noch nicht wirklich ein Bushcamper war. Alles in Allem hatten wir ein sehr gutes Gefühl. Am Mittag verabschiedeten wir uns und fuhren nach Kitzingen, wo wir etwas zu Mittag assen. Das Wetter war noch nicht top, aber für eine kurze Velotour nach Ochsenfurt und zurück reichte es allemal. Dann machten wir uns auf nach Würzburg in unser Hotel. Wir machten noch einen kurzen Spaziergang entlang des Mains bis zur Brücke, wo an Fenstern Wein ausgeschenkt wurde und eine gemütliche Stimmung war. Zum Abendessen gingen wir zu einem vietnamesischen Restaurant ganz in der Nähe von unserem Hotel, wo wir eine leckere und nahrhafte Suppe assen.


Besuch bei Buschcamper


Velofahrt von Kitzingen nach Ochsenfuhrt

Würzburg



Würzburg

Am Morgen spazierten wir durch die Altstadt zu einem Frühstücksrestaurant mit sehr guten Rezensionen. Das Essen war gut, aber das Klientel war nicht ganz das unsere. Von hier aus war es nur noch ein kurzes Stück bis zur Residenz. Wir liefen durch den Schlossgarten und besichtigten die berühmten Malereien im Schloss. Dann schlenderten wir zurück zum Hotel. Wir machten unsere Velos bereit, denn wir wollten uns auch heute noch ein wenig bewegen. Wir fuhren entlang des Mains bis nach Karlstadt. In Veitshöchheim machten wir einen Halt beim Schloss und im Ort selber assen wir zu Mittag. Der Veloweg führte durch sehr schöne Landschaften und war sehr schön. So machte es uns nichts aus, dass wir zwei mal den gleichen Weg fahren mussten. Der Himmel zog sich etwas zu und Kathrin bekam kalt. Also verweilten wir in Karlstadt nicht lange. Im Hotel machten wir etwas Siesta. Zum Abendessen hatten wir uns ein Restaurant ausgesucht, wo man gut Spargeln essen konnte. Das war ein voller erfolg.

Die Woche Ferien war vorbei und wir mussten den Rückweg antreten. Von Würzburg aus fuhren wir auf direktem Weg zurück nach Bern. Wir hatten schöne Tage verbracht und das wichtigste war, dass wir mit einem guten und positiven Gefühl von unserem Besuch bei Bushcamper zu Hause ankamen.


Würzburg Residenz
Hofgarten 


Würzburg Residenz
Gartensaal


Würzburg Residenz
Treppenhaus


Würzburg Residenz
Kaisersaal


Würzburg Residenz
Hofkirche


Würzburg


Veitshöchheim


Karlstadt

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